Catégorie : Die BilderReimes

Les Imagerimes en allemand
Die BilderReimes auf Deutsch

  • Der goldene Kuss

    Himmel! Ich habe vergessen, einen Text zu schreiben!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Der Geist der Weihnacht

    Wenn du spürst, wie der Geist der Weihnacht um Mitternacht vorüberzieht,
    Öffne dein höchstes Fenster und beobachte im Halbdunkel
    Die weit auseinander liegenden grünen Schwaden, die lautlos in der Nacht
    Die Stadt streifen und durch die Ritzen in den Schatten eindringen.

    Wenn der Stern des Hirten am Horizont funkelt,
    Halte Ausschau nach den Rentieren, die vom goldenen Wagen kommen.
    Deren Schellen Funken auf die Dächer der Häuser sprühen werden.
    Sie markieren den Weg zum Weihnachtsfest, während dein Kind einschläft.

    Du erzählst ihm morgen vom Geist der Weihnacht, der wiederkehrt.
    Belohne denjenigen, der daran glaubt, dass das Universum zuhört.
    Es ist bereit, dem die Hand zu reichen, der akzeptiert, was kommt.
    Befruchte die Seele, die sich um Ewigkeit vermehrt, koste es, was es wolle.

    Bild von Brigitte Berweger

  • Meine Gesundheitspartner

    Jeder hat sein eigenes kleines Genie, seinen Schutzengel, sein Maskottchen;
    Im Herzen seinen kleinen Amor, der seinen Liebeskummer heilt;
    Das gute Gewissen ist bemüht, die Seele zu heilen, die ihm etwas belasten;
    Und das Spirituelle hat die Gabe, Geist mit Humor zu verwechseln.

    Aber der Körper will etwas Konkretes, Sicherheit, Material;
    Er sucht sich einen guten Partner, der ihn von außen studiert.
    Jemand, der mit seinen Sinnesorganen diskret umgeht.
    Wie der gute Doktor Portner, wenn er dein Hinterteil heilt.

    Doktor Portner liebt Pickel und Furunkel an deinem Hintern.
    Die er mit Vergnügen mit einem magischen Skalpell abtrennt.
    Er lacht immer, er ist gefräßig von der komischen Stimmung, die er bekennt;
    Humor, der dazu angetan ist, tragische Ängste zu umgehen.

    Hinter dem Schatten des Arztes steht sein Team von Schutzengeln.
    An den kleinen, zarten Händen findest du immer eine Vene.
    Die, die dich absichtlich mit ihrer täglichen guten Laune empfängt.
    Und die, die dich tastet und verwöhnt, damit deine Schmerzen vergeblich sind.

    Praxis Team und sein Team in Winterthur-Seen

  • Die Vestalin der Kräuter

    Dank der Liebe zur Zitronenmelisse, aus der sie das Elixier schuf,
    Dank des Duftes von Rosmarin, aus dem sie seine Essenz gewann,
    Dank der Heiligkeit der Zypresse, die Santoline bringt,
    Dank der Orangenrinde, die sie schält,

    Unsere baumbewohnende Vestalin im Geheimnis ihres Waldes
    Destilliert den Trank der Götter mit dem Elixier der Jugend,
    Das sie mit Lavendel-, Oregano- und Rosenwasser parfümiert.
    Richtig gemacht in der Vollmondnacht.

    An ihrem Geburtstag nimmt sie die ganze Quintessenz davon
    In der Badewanne, in der die Jahre vergehen, die sie im Wasser der Zeit verdünnt.
    Dann wird ihm von den Göttern ewige Jugend geschenkt.
    Ein wenig eifersüchtig auf seine Schönheit, aber stolz auf seine Fruchtbarkeit.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die goldenen Hände

    Frühling, komm zurück zu meinem Gesicht, berühre es mit deinen goldenen Händen,
    Lass deine betrunkenen Finger regnen, drücke sanft mit deinen Daumen.
    Lassen Sie mich dieses süße Omen spüren, wenn ich unter der Sonne einschlafe,
    Während ein unpassender Lichtstrahl die jungen Triebe aus dem Schlaf holt.

    Sommer, küssen Sie meine Landschaft mit Ihrer Feenfingersonne,
    Die vor Schönheit strahlen und meine zarte Haut bräunen wird.
    Küssen Sie mich mit süßen Omen, massieren Sie mich mit der schönsten Wirkung
    Wer wird sich, meine Krämpfe, durch Ihre osteopathische Magie rasieren.

    Herbst, befreie meinen Kopf von allen unreinen Gedanken,
    Die zu viele Furchen in den Hochebenen meiner Stirn gepflügt haben.
    Ihre Ernte wird meine Eroberung sein, wie der Pflug,
    Der im Kokon alle Beleidigungen von der Raupe bis zum Schmetterling reinigt.

    Winter, bedecke mit deinem gewebten Mantel die Kristalle,
    Die meinen opalhäutigen Körper in Schlaf versetzen und mein Land brachliegen lassen.
    Die grundlegenden Ergänzungen verwandeln mich im Schlaf
    Wie eine kristalline Quelle, deren Leben aus meinem Fleisch entspringt.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Der Weihnachtsbaum des Lebens

    Am Tag der Wintersonnenwende, im verschlafenen Wald,
    Die Bäume wirken wie Geister, deren Worte vom Wind getragen werden.
    Also wartet die Winterkönigin bis Mitternacht, um sich zu erhellen.
    Alle Bäume seines Königreichs der Schneebälle und Banner.

    Jeder zündet seine Kerzen an, um ein Lagerfeuer zu entfachen,
    Die Spitzen sind mit Girlanden und die Zweige mit Engelshaaren verziert,
    Nach und nach errötet jede Eichel, jeder Kiefernzapfen rötet sich.
    Und alles bildet sich auf dem Moor diese seltsame Zeremonie.

    Dann steigt der Frieden auf die Erde herab, um in jedem Herzen wiederzubeleben.
    Die Flamme, die nie stirbt und brennt, ohne konsumiert zu werden.
    Das ist der Ursprung des Geheimnisses, das den Weihnachtsbaum zum Gewinner macht.
    Und dass du jetzt jedes Mal gewinnst, wenn es eingeschaltet wird.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die Rückkehr der Möwe

    Weit hinter mir habe ich die Erinnerung an die Möwen gelassen,
    Diese Vögel weiss wie Schnee mit ihrem schrillenden Schrei an einem Lachen ähnlich.
    Hier denke ich an sie, im Laufe des Winters, wenn ich das weiße Mantel betrachte
    Die Schneeflocken tanzend im Kreis um nach und nach alles zu bedecken.

    Dann projektiere ich die Wellen, welche meine Gedanken wiegen
    Auf diesem strahlend weissen Bildschirm und lösche den Flut meines Geistes.
    Und das Herz langsam wandert, wie eine kompensierte Sehnsucht
    sieht den Vogel wie in einem Film, hört seine Stimme, sein Schrei.

    Ich weiß nicht mehr wo meine Visionen stehen,
    Aber ich fühle mich verbunden, als ob ich noch dort war.
    Nur diese ungeschickter Text der mich an die Sammlung dieser Bilder
    aus der Vergangenheit entrissen, erinnert, und an meinem Körper kleben.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Zahlen wir Mahlzeit

    Z’morge, frühstücken wir ohne Sorge!
    Z’nüni, pausen wir mit Mami!
    Z’mittag, essen wir für Nachmittag!
    Z’vieri, sind wir in guter Compagnie!
    Z’nacht, feiern wir in Tracht!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Konzert für zwei Hände

    Wenn ich ihre Gegenwart spüren
    Wer ist auf meiner Haut drucken,
    Ich bekomme die gemeinnützige
    Wer kommt immer wieder zu sprechen.

    Welche süße Hingabe
    Die Musik des Konzerts!
    Ist es schwer zu geben
    All diese Liebe doppelseitig!

    Ich mag das Lied deiner Hände
    Das Schwingen von seiner Sprache!
    Ich mag wissen, dass schon morgen,
    Ich habe das Vergnügen der Massage!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die schöne Geschichte

    Gerne möchte ich Ihnen die Sage der Dreikönige erzählen,
    welche, wie die drei Musketiere, nicht nur drei, sondern eher vier waren.
    Allgemeinbekannt, erfüllten sie unglaubliche Reisen
    und ergänzten Ihr Werk mit dem Eigenem Bild zu bekämpfen.

    Der erste ist ein grosser Reisender, er navigiert jenseits der Meere.
    Er hat die Schule früh aufgegeben um den Alltag zu erleben.
    Der zweite besitzt das Herz eines Rächers der Schimäre zu zähmen weisst
    und den Heiligenschein erobert, den ihn für seine Tapferkeit gekrönt hat.

    Der dritten beherrschten Kenntnis und Wissen
    welche er in Gleichnis und Metapher ganz bewusst benützt.
    Der letzte, endlich, elektrisiert seine Seele seit seiner Geburt
    durch die Weisheit des Unterbewusstseins die Leben und Tod verbindet.

    Es ist also zusammen, dass sie den Stern,
    Welchen den Weg zeigt, gefunden haben
    Um das Kind zu empfangen un ihn Ihre Geschenke zu bringen.
    Gold, Myrrhe, Weihrauch und die ewige Liebe.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Herzen der Sterne

    Ihr Herz produzierte den Funken und ihren inspirierenden Geist
    hat sich in einer Schwalbe verwandelt den mit dem Zugvogel weggeflogen ist.
    Sie hat den Schleier den ihr Mutterherz umhüllte entzogen
    um sich in einem leuchtenden Stern am Himmel zu verwandeln.

    Ihr Geist belebte die Flamme die in ihren Augen tanzte.
    Heute verdünstet ihre Seele die ihren Platz im Himmel nimmt
    Dann entfaltet sich langsam eine kleine winzige Stimme
    die funkelt jetzt wie einen Stern und den Weg zeigt.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Ausgeglichenheit Siddhârta

    Du hast uns die gebracht, Danke Ô Siddhârta!
    Du hast uns die gelehrt, Danke Ô Sandana!
    Diese Ausgeglichenheit zur Zeit, die geteilt ist,
    Diese Liebe im Herzen verstärkt das Glück,
    Das ist für mich von jetzt an, sie zu verteilen,
    Sie zu verteilen und sie, Früchte zu tragen!

    Tu nous l’as apporté, Merci Ô Siddhârta !
    Tu nous l’as enseigné, Merci Ô Sandana !
    Cette sérénité à présent partagée,
    Cet amour dans le cœur amplifie le bonheur,
    C’est à moi désormais de les distribuer,
    De les distribuer et les fructifier !

    Bild von Fabienne Barbier

  • Traum von Melisse

    Wie entschlüpft aus einem Traum von Melisse parfümiert,
    Habe ich die Welt geküsst, die Welt hat mich umarmt.
    Das Gefühl ist flüchtig und mein Gedächtnis glatt
    Von all diesen Sekunden ineinander verschlungen.

    Wie Schneeflocken die an der Sonne schmelzen,
    Leeren sich meine Erinnerungen von der Realität.
    Der Effekt einen einmaligen Zauber
    Lass mein Herz von Sinnlichkeit begierig sein.

    Aber nach und nach erfüllt sich meinen Geist
    Von einer sanften Präsenz von Wonnen durchgedrungen
    Um mir das Appetit zu eröffnen, damit mein Herz
    sich von lieblichen Duft von Melisse parfümiert erfreut.

    Am Ort wo das alte Wesen weilt,
    Habe ich mich dort in den Kreis gesetzt
    Und die Melissen Blätter in der Hand gehalten,
    Wie öfters auf meiner Brust gelegt.

    Plötzlich, gleich ein schwarzes Loch, öffnete sich
    Von außen nach innen, wie einen Tunnel volles Licht
    Und dann begann die grüne Reise
    Die ursprüngliche Wahrheit nach innen fließend.

    Ich spürte eine seltsame Kraft, ein Echo des Lebens,
    Das, wie einen Diapason, meinen ganzen Wesen stimmte.
    Wie eine orange Sonne, der vergoldete und erfreute
    Meinen Körper auf dem Rasen sitzend und ruf ihn nach Wiedergeburt.

    Am nächsten Morgen bleibt mir aus diesem Gefühlsort
    Der tiefen Eindruck von geborgenes, lichtvolles, glückliches,
    Ausgeglichenes in voller Kraft und wunderbare Ruhe.
    Ein Versprechen von Ewigkeit.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Weihnachtsherz

    Das ganze Jahr, brannten unsere Herzen wie auf Kohle.
    Es ist diese ewige Flamme die in uns strahlt,
    Sich rasch verbreitet, die uns die Verzeihung
    an den wiederholten Verletzungen und Schläge
    welche uns auf den Knien gezwungen haben, ermöglicht.

    Dann enthülle ich ganz mein Herz um nur das Wichtigste zu behalten;
    Um mit Euch, Glück in alle Momente zu tauschen,
    sowie auch das Schönste, was ich gekannt habe,
    Jederzeit Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit,
    was eine konstante Aufmerksamkeit bedingt.

    Geerbt habe ich meine Flamme von meiner Mutter
    im Herzen eines Sterns geboren,
    Ihrer Wärme, von der engagierten Unterstützung meines Vaters.
    Manchmal ist ihr Ruhm vergänglich aber nie verhüllt sich das Feuer;
    Es wird sogar größer solange die Gegenseitigkeit herrscht.

    Hier liegt mein Präsent an Dich das uns
    für die Ewigkeit verbinden wird;
    Nur eine kleine Flamme, Flamme der Freundschaft.
    Verschließe sie nicht in einem Geheimfach,
    stell sie ganz oben an der Spitze
    Deiner Seelenprioritäten; die Liebe wird die Erbin sein!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Wege der Glückseligkeit

    Auf den Wegen,
    die man das ganze Jahr geht,
    gibt es einen, den an meine Liebschaften
    und Freundschaften errinnert.
    Er fügt unsere Hände zusammen
    und lässt Friede herein.
    Er klingt in den Kapellen.
    Wir sind davon die Erben.

    Manchmal, unterwegs,
    kreuzen sich unsere Schicksale.
    Es tut gut, für einen Moment,
    Menschlichkeit zu teilen,
    Weit von dem schattigen Leid,
    miteinander zu reden,
    Sich gezähmt zu fühlen
    und zusammen zu gehören.

    Wir senden diese Nachricht
    an all unsere zerstreuenten Freunde,
    In der Hoffnung, dass unsere Wege
    sich bald treffen werden.
    Ah! komm doch bald die Zeit,
    wo wir uns miteinander
    uns freuen dürfen!

    Bilder von Fabienne Barbier

  • Die innere Stimme

    In der sanften Stille meines Nachdenkens
    Höre ich alle Geheimnisse und Offenbarungen,
    Die Natur redet mit mir und meiner Seele steigt am Himmel empor.
    Das Universum fusioniert in meinem Herzen und ich strahle!

    Meine Sinne vermehren sich in mich.
    Ein Netz bildet sich und verbindet mich wieder
    An allen meine Geister, die mein « ich » bilden
    Und ich öffne mich an das Echo, das das Netz empfängt.

    Meine Vision verstärkt sich und wechselt die Dimension
    Eine intime Tür öffnet sich in die Unendlichkeit
    Wie einen Spiegel Spiel der die Aufmerksamkeit anzieht;
    Ein Lichtlaser, welcher mich verwandelt.

    Es ist mich eine Ehre zu behaupten, dass in dieser Vision
    Ich in seiner Gesamtheit wie das Echo Gottes sehe
    So supersinnlich diese Anspielung auch immer ist,
    Sie ist Lieb an meiner Seele, es ist barmherzig.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Aurore an die Sonne

    Ein pures Goldfeld wellt sich in ihre schwimmende Frisur.
    Wie stärkende Wurzeln auf ihrem strahlenden Kopf.
    Von ihr Haar gestärkt, diese Kämpferin,
    Ist mit mächtiger Kraft und bezauberndem Reiz bewaffnet.

    In ihren Augen, wie eingefasst, erscheinen zwei lapis-lazuli
    Sie werfen tausend Goldsplitter um sich.
    Spiegel einer adeligen Seele und wunderbaren Herz,
    Wie zwei Leuchttürme, strahlen sie einen uni blau.

    Wie zwei Rubine, ihre Lippen, geben ihre Küsse
    Einen Kirschen Geschmack an ihr flammenden Parfüm.
    Werkzeug, das das Feuer eines glühenden Herzes immer erneut anzündet,
    Niemand kann gegen ihn kämpfen, niemand ihn löschen!

    Ihre anderen Reize werden versteckt bleiben
    Kaum fällt ihr Kleid an ihren Füßen,
    An ihre Brust erliegst Du wie Papiermaschee,
    An ihrem Arsch zerbrichst Du… und dann… ärgert sie sich!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die demaskierte Liebe

    Nimm ein wenig Deine Maske herunter und Zeige Dich ohne Schminke!
    Ich habe Dich durchgeschaut, Deine seltsame Schönheit entdeckt.
    Deine Haut braucht keine Verschönerungsmittel!
    Unter meinem Leuchtturm, bist Du, natürlich, am schönsten!

    Du klammerst Dich an meine Reime, Du, meine hübsche Balletttänzerin.
    An meinen Gedichten, machst sich Dein Aquamarin Auge fest.
    Deine Maske gibt an Deinem Gesicht ein trauriger Ausdruck.
    Sieh, ich entferne ihn, meine schöne Adelheid.

    Ich weiß genau, dass Du Deine Maske immer wieder änderst.
    Du willst nichts von Deiner unberechenbaren Seele zeigen.
    Um ihn Kraftvoll zu entreißen, braucht es einen starvollen Windstoß
    Aus Angst bleibst Du unter Deinem Helm versteckt.

    Dein linkes Auge ist geöffnet, Dein rechtes gedeckt,
    Dein Geist bedeckt, Deine Seele ohne Deckung,
    Ich, der Troubadour, habe Dein Herz halb geöffnet
    Und ihn, heute Abend, splitternackt, vor mich gesehen.

    Sie hat ihre traurige Maske fallen lassen, dreht sich um, bewegt sich.
    Endlich wagt sie ihren Rhythmus zu ändern, mit eine feine Veränderung.
    Sie bevorzugt sich zu enthüllen. Mitten am Tag, nicht mehr anonym zu sein!
    Sie hängt an meinem Glück und klammert sich an meinem Körper.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Der kühne Kuss

    Dieser Kuss ist für dich, Du, die mir die Arme öffnest,
    Ich gebe dir meinen Atem, ich atme nicht mehr.
    Wenn du mir deinen Mund schenkst, explodiert mein Herz
    Und meine Seele ist schon zu Dir geflogen.

    Ich lasse meine Hände deinen glühenden Körper streicheln,
    Die Hitze überschwemmt mein gespanntes Geschlechtsteil,
    In Beantwortung deiner Busen, geschwollene Brustwarzen,
    Ich salbe sie mit meinem Mund mit einem aufbrausenden Kuss, ein.

    Und um unsere beide unbedeckten Körper in der Ekstase miteinander zu verbinden,
    Spanne ich meinen Troubadour Phallus wie eine Zunge an.
    Ich dringe ihn in den Mund deinen halb geöffneten Geschlechtsteil ein
    Und man hört Dich, von Süden bis Norden, aus Lust stöhnen!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die anziehende Geliebte

    Sie ist aus den Wolken gekommen, sie war ganz nackt.
    Ihr Parfüm hat mich gerührt und ihr Gang gefallen.
    Sie hat meine Hand genommen und an ihre Brust gepresst,
    Sofort habe ich die Lust gespürt, ihre Oberschenkel zu streicheln.

    Sie ist eine wahre Meerjungfrau und ihr Gesang hypnotisiert mich
    Ich weiß nicht warum, aber sie entzündet mein Herz
    Das überwältigt mich, meine tiefe Natur,
    Wenn ich wie von einer zweiten Seele, angezogen wäre.

    Sie spottet über mich und erniedrigt mich oft.
    Niemals ruft sie mich, verlässt mich oft.
    Lässt mich glauben, dass sie ohne mich leben kann
    Ohne unsere siamesischen Herzen sie allein sein kann.

    Eines Tages, plötzlich, erfindet sie einen belanglosen Vorwand
    Und schickt mich weg ohne Grund.
    Um von mir los zu werden, behauptet sie dass ich die Tollwut habe
    Und Ich bleibe allein und mutlos.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die blaue Flamme der Bäume

    Hissen Sie hoch Ihre Farben, Bewohner der Erde!
    Zeigen Sie Ihre Energien, färben Sie die Atmosphäre!
    Es ist Zeit dass sich Ihre Farbträume enthüllen,
    Es ist Ihre Seele, die ich liebe und die mein Herz begehrt.

    Wenn am Montag draußen alles grau ist, sehe ich das Leben in Rosa.
    Der Dienstag lächelt mir zu wenn die Leute mürrisch sind.
    Am Mittwoch blüht alles unter den Oleandern.
    Der Donnerstag bezaubert mein Herz und fegt die Traurigkeit weg.

    Am Freitag, wenn die Sonne am Gipfel der Bäume scheint
    Und gibt den Mauern der Häuser, Marmor schillern.
    Am Samstag, wenn der Regen, die Natur befeuchtet,
    Wird der Sonntag, in einem Farbschlag alles wieder beleben.

    Mach dass Ihr Herz Zeuge und sogar Rezeptor ist!
    Dass Ihr Geist sich als Kunstmaler verwandelt und die Farben zurücksendet!
    Damit Ihr Körper Empfänger wird
    Und Ihre Seele, sich als göttlicher Sender entpuppt!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die Mutter der Welt

    Von Sonnenhaaren frisiert, die die Tage beleuchten,
    Von Kometen gekrönt, die die Wunder verbreiten,
    Ins Kleid von Sternen angekleidet, das die Reisenden führt,
    Die Mutter der Welt gebärt einem neuen Planeten.

    Bild von Fabienne Barbier

  • Maria-Union

    Ô Du, Echo der Bindung, befreie das „A“
    Die Diapason soll die Verbindung zum Einklang bringen.
    Lass ein Mandala, mit unserem Familienwappen,
    Körper und Herzen, erklingen

    Ô Du, Liebesmusik, lass die Herzen höher schlagen,
    Weit weg, jage die bösen Geister!
    Fehlen soll uns der Humor nie, so fröhlich und lustig bleiben wir,
    Und unsere Hülle soll sich erfreuen.

    Ô Du, Lebenskraft, gib unseren Seelen Flügel,
    Vitalität unseren Körpern, Leidenschaft unseren Herzen!
    Sesam soll die Liebesflut sein,
    Der die Bindung versiegelt und uns siegen lässt!

    Bild von Fabienne Barbier

  • Die drei Neues-Jahres Angeln

    Es sind die Engel der Liebe, welche die Ablösung läuten:
    „Steht auf! Herzen, steht auf! Seien Sie bereit zu lieben!
    Denn, zum Wiederanfang und damit den Teig gut aufgeht,
    Muss man sich anstrengen und die Liebe zerstreuen!“

    Und die Engel verkünden hoch Hygiene auf den Ebenen:
    „Kommt aus Ihrer Kokons, lüften Sie Ihren Geist!
    zur vollständigen Treffen der Bruderschaften!
    Starten Sie noch heute und Sie werden überrascht sein!“

    Wenn die Engeln der Fülle seine Trompete blasen,
    Es ist um Euch den besten Weg zu zeigen:
    „Siehe dein Glück ohne Konkurrenz-Geist
    Und das Jahr wird dein sein, glücklich und seidenweich.“

    Bilder von Fabienne Barbier

  • Die Winter-Schmetterling

    Der Winter Schmetterling, der einsame Schmetterling.
    Auf der eisigen Erde gehe ich die Wege entlang.
    Ich bin auf dem Meer allein, ich bin allein auf der Erde
    Ich bin ein Nachtwächter zwischen den Jahreszeiten

    Wenn es eine Warnung gibt, beantworte ich den Anruf!
    Mit den Freiwilligen erbringen wir die Hilfeleistung
    Wenn die Kälte intensiv ist; erläute ich die Erinnerung
    Und ich suche Unterschlupf als letzte Rettung!

    Der Schnee hat ihre Landschaft mit einem schönen Weißen Mantel bedeckt
    Täler und Berge, alles ist verschwunden.
    Die feierliche Stille ist überwältigend,
    Die Hungersnot wütet, wenn die Pflüge vorbei fahren

    Die Schmetterlinge können ihre Vorräte fast nicht mehr beschützen.
    Viele haben ihr Leben verloren und andere antworten gar nicht, mehr.
    Wir werden nur durch Dank des Glaubens überleben.
    Mit der Hartnäckigkeit meines Gottes Glauben.

    Seit mutig meine Freunde ich erblicke ein Licht im Dunkeln
    Die Veränderung kommt mit dem Frühling daher.
    Wir müssen Geduld haben und unser Schweiß sparen.
    Mit der neuen Welt wird die Nacht beendet.

    Bild von Fabienne Barbier